Schlussabend und letzter Tag

Auch am letzten Abend organisierten die SchülerInnen unter der Leitung von Michael Tanner das Abendprogramm. Wir genossen einen gemütlichen Abschlussabend mit Lagerfeuer und Marshmallows bei guter Stimmung.

Am Freitagvormittag mussten wir das Lagerhaus putzen. Klar war die Stimmung etwas weniger gut als am Lagerfeuer, aber es war erfreulich  mit welcher Einstellung die SchülerInnen auch diese Aufgabe meisterten.

Nach der Putzerei fuhren wir auf zwei verschiedenen Routen nach Marbach runter. Dort besuchten wir im Gemeindesaal die Hauptprobe des Musicals „Fair“, das im Rahmen der Projektwoche 2016 entstanden ist, welche parallel zum Soziallager stattfand. Danach verabschiedeten wir uns und damit war das Lager leider schon vorbei.

Tag 4: Wandere und schaffe

Hier einige Meinungen zum heutigen Tag:

„Ich habe mich eigentlich aufs Arbeiten gefreut, aber während dem Arbeiten verlor ich die Freude etwas.“

„Mir hat das Arbeiten nicht so gut gefallen, vor allem nicht auf das Hinfahren mit dem Velo.“

„Ja, sehr, mir gefällts halt, wenn man etwas Richtiges arbeiten kann und auch die Spaghetti Bolognaise waren super!“

„Die Schüler und Schülerinnen haben super gearbeitet. Viele waren wirklich mit vollem Einsatz dabei. Die Bäume sind jedenfalls reihenweise gefallen :-)“

„Die Wanderung auf die Schratte war richtig cool, aber auch etwas schmerzhaft (Blattern, Kopfschmerzen).“

„Ich fand den Wandertag cool, vor allem auch wegen dem Wetter.“

„Die Wanderung war nicht gerade der Hit, sagen wir mal: Es war ok“.

„Es hat mich gefreut, weil keine Schule war.“

„Ein GROSSES Kompliment an die SchülerInnen. Sie haben die anspruchsvolle Wanderung (Marbachegg-Imbrig-Schratte-Kemmeriboden) wirklich super gemeistert.“

Tag 3: Sozialtag

Heute war Sozialtag. Dabei ging es in acht verschiedenen Spielen darum, in einer zufällig zusammengestellten Gruppe gut zusammenzuarbeiten. Allen Spielen war gemeinsam, dass man ohne guten Teamgeist nicht ans Ziel kam.

Am besten gefallen haben uns folgende Spiele:

+ Beim Slack-Line musste man geführt über ein gespanntes und stark schwankendes Seil balancieren.

+ Bei einem Spiel mit einem Plachen ging es darum, dass möglichst wenig Füsse der Gruppe den Boden berühren.

+ Der Blindenparcours war eine Vertrauenssache. Man musste eine(n) Kolleg(in) durch einen Parcours aus Tischen und Bänken führen.

+ Beim Seilziehen gings um die richtige Teamstrategie und natürlich um Karft und Ausdauer.

Ein anderer Höhepunkt war Stefanies Geburtstag, den wir mit zwei Happy Birthdays und einem Geburtstagskuchen feierten. Nach fantastischen Älplermagronen ging es am Abend mit etwas anderen Spielen weiter, bevor wir dann kurz nach 22 Uhr ins Bett gingen.

Tag 2: Lehrer-Fazit

Wir Lehrpersonen waren heute wirklich sehr zufrieden mit dem Einsatz der SchülerInnen beim Arbeiten und Wandern. Beim Nachtessen mussten wir einige Punkte kritisieren (Tischmanieren, Anstand). Zudem mussten wir den SchülerInnen mit viel Nachdruck beibringen, dass wir nicht bereit sind jeden Lärmpegel zu akzeptieren…

Deshalb startete der Spielabend dann mit etwas Verzögerung. Hier zeigten sich die Jugendlichen wieder von ihrer besten Seite, was mich freute 🙂

Hoffentlich geht es morgen so weiter.

Jürg Bieri

Tag 2: Wandergruppe

Mit einer schönen Aussicht auf die Schratte starteten wir sehr positiv in den Tag. Doch im Imbrig begrüsste uns der Nebel. Trotz Nebel wagten wir den harten Aufstieg auf die Schratte. Endlich angekommen gab es Zmittag und Schoggi als Belohnung. Dann wanderten wir auf der Krete Richtung Schybengütsch und dann via Chlusen ins Kemmeribodenbad. Von dort fuhren wir mit dem Postauto und der Gondel auf die Egg.

Tag 2: Arbeitsgruppe

Am Morgen fuhren wir mit dem Velo in die Gärtlen. Die liegt unterhalb der Schrattenfluh. Dort arbeiteten wir in zwei Gruppen: Die einen haben Steine aufgelesen, die anderen gingen kleine Bäume (Stude) abschneiden. So können die Kühe wieder grasen und das Land verwaldet nicht. Schliesslich fuhren wir wieder zurück. Herzlichen Dank der netten Familie Stadelmann für das leckere Mittagessen und das Zvieri.

 

Endlich angekommen!

Wir trafen uns um 8.30 auf dem Schulhausplatz und fuhren anschliessend wir mit dem Fahrrad los und holten in Wiggen und Marbach die andern Kinder ab. Dort wurde das Gepäck verladen und wir fuhren auf die Marbachegg.

Die meisten trafen vor 12 Uhr im Lochsittli bei Familie Wyss ein, wo wir Zmittag assen. Das Fahrradfahren war zwar anstrengend, aber nach dem Zmittag gings gestärkt weiter.

Als wir auf der Egg waren, richteten wir zuerst die Zimmer ein. Das Ausprobieren von den Spielaktivitäten (Jassen, Ping-Pong  Tögelen) machte allen Spass und die Zeit bis zum Abendessen verging schnell. Unter der Leitung von Frau Bucher kochten einige von uns ein feines Abendessen. Nach einem coolen Filmabend war der erste Tag schon vorbei.

 

zäme-Lager Herbst 16

Vom 19. bis am 23. September sind die Klassen 1AB1, 1AB2 und 1C gemeinsam eine Woche im zäme-Lager auf der Marbachegg. SchülerInnen und Lehrpersonen sollen sich in dieser Woche besser und von einer anderen Seite kennenlernen.

Das Lager findet bewusst in der näheren Umgebung statt. Ein Vorteil davon ist, dass wir mit dem Fahrrad reisen können. Auch sonst werden wir viel draussen unterwegs sein und wandern, spielen und entdecken. Zudem absolvieren wir die SchülerInnen einen Arbeitseinsatz draussen und bereiten das Essen selber zu.

In diesem Blog berichtet während des Lagers  jeden Tag/Abend eine Gruppe SchülerInnen über die Erlebnisse des Tages.

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zäme-Lager 13/14